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Tischlermeister & Fachautor


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F.A.Q

Jede Holzgrösse festspannen - ohne Zwingen!

  • Nein, Tisch und Maschine werden mit dem gleichen Sauger betrieben. Ein Sternverteiler am Staubsauger sorgt dafür, dass zum einen der Unterdruck erzeugt wird und zum anderen der anfallende Staub von der Maschine abgesaugt wird und im Sauger landet.

  • Nein, ich habe den Tisch seit 2017 regelmäßig im Einsatz. Verwenden Sie einen Sternverteiler wie oben beschrieben. Selbst wenn ich Arbeiten von Hand ausführe, wie zum Beispiel „Das Schleifen von Profilen“ bleibt die zweite Absaugmöglichkeit nicht verschlossen. Entweder ich sauge den Schleifklotz ab oder der Schlauch ist mit einer beliebigen ungenutzten Maschine verbunden. Es gilt zu gewährleisten, dass der Motor vom Sauger durch den Volumenstrom gekühlt werden kann.

  • Gelegentlich kann es, wenn man ohne die Saugfunktion arbeitet, zu geringen Abriebspuren kommen. Dies ist abhängig von der Holzart, enthaltenen Klebstoffen und den Holzinhaltsstoffen. Hier warte ich bis zum Endschliff und lege eine Anti-Rutschmatte mit Gitterstruktur (für Teppiche) unter. Die Vorteile der hellen Unterlage sind, dass kein Abrieb entsteht und trotzdem die Funktion vom Saugtisch erhalten bleibt. Die Spannkraft lässt minimal nach aber die Funktionsweise vom Saugtisch bleibt erhalten.

  • In der Holzwerken Ausgabe 36 September/Oktober 2018 auf den Seiten 40-43 wurde der Bauplan veröffentlicht. Weiterhin wurde er im Artikel „Tuning für den Sauger“ Ausgabe 9/2020 im dds Magazin und im Tischler Journal „Saugstarke Helfer“ Ausgabe 11/2018 erwähnt. Auf der Veranstaltung „Holzwerken Live“ 2019 in Fellbach und 2024 in Hamm war der Saugtisch Teil vom Bühnenprogramm. Den Saugtisch im Einsatz gibt es im Werkstattkurs „Blickfang Holz“, den man auf dieser Seite bestellen kann.

F.A.Q

Sauger endlich aus dem Weg

  • Der Kettenzug ist eine zuverlässige, stabile, langlebige und preisgünstige Möglichkeit auch stromlos große Gewichte zu heben. Er benötigt wenig Platz und ist einfach zu bedienen.

  • Mit Sicherheit hätte eine elektrische Variante mehr Komfort geboten. Man muss jedoch beachten, dass ein zweiter Stromanschluss erforderlich ist und das eine solche Lösung entsprechend Platz benötigt.

  • Das ist absolut kein Problem. Man sollte jedoch darauf achten, dass das man ihn nicht überlastet. Vor allem beim Öffnen gilt es eine Überlastung zu vermeiden.

  • In meinem Werkstattalltag muss ich den Sauger durchschnittlich zweimal im Jahr für einen Staubsackwechsel nach unten lassen. Das entspricht in etwa einem Zeitaufwand von nicht einmal 60 Minuten im Jahr. Dafür haben an 365 Tagen viele Handmaschinen an ihrem Platz und sind immer Griff- bzw. Einsatzbereit. Zusätzlich gibt es keine Probleme mit herumliegenden Staubsaugerschläuchen, Anschlusskabeln oder Maschinenbergen.

  • Um den Aufwand gering zu halten sind die Komponenten so aufeinander abgestimmt, dass sie zu jeder Zeit einfach auseinandergenommen werden können.